Ilva Eigus wurde 2007 in der Schweiz geboren und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von drei Jahren. Während 12 Jahren studierte sie an der Zakhar Bron School of Music in Zürich bei Liana Tretiakova. Ihr derzeitiger Mentor ist Professor Marc Bouchkov, bei dem Ilva am Pre-College des Königlichen Konservatoriums von Lüttich in Belgien studiert. Ilva ist ausserdem Stipendiatin der Verbier Festival Academy, der Seiji Ozawa Academy in Rolle und der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein.
Bereits im Alter von acht Jahren debütierte Ilva als Solistin mit Orchester und konzertierte seither mit bedeutenden Orchestern wie dem Zürcher Kammerorchester, dem Musikkollegium Winterthur, der Moskauer Philharmonie, der Königlichen Philharmonie Prag und der SWP Konstanz. Ilva hatte das Privileg, in Konzertsälen wie der Grossen Tonhalle Zürich, der Victoria Hall in Genf, dem Tschaikowsky-Saal in Moskau und dem Mozarteum Salzburg sowie auf Festivals wie Verbier, Gstaad, Enjoy Jazz Mannheim und Festival de Musique de Menton zu spielen.
Ilva ist mehrfache erste Preisträgerin des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs und Gewinnerin zahlreicher Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben, darunter der erste Preis beim Internationalen Nussknacker-Wettbewerb (2020), der Rotary Preis beim Verbier Festival (2023), der Swiss Charity Award (2023) und der erste Preis beim Arthur Grumiaux Violinwettbewerb in Brüssel (2024). Im Jahr 2023 wurde Ilva Botschafterin der Stiftung ARTTHERAPIE, die Kunsttherapie-Programme für Kinder fördert.
Ilvas Spiel zeichnet sich durch präzise Intonation, Tiefe und künstlerische Reife aus.
Sie spielt das historische ‚Omobono‘ Stradivari-Instrument von 1707, eine grosszügige Leihgabe der Habisreutinger-Huggler-Coray-Stiftung.