Ast in Sicht – oder eben «hastalavista» – Wiedersehen!
Mit «Gä mir Eine düre» oder «Discochugle» in typischer Flöru-Manier, auf die sein Publikum sofort anspringt. In der frischen Cover-Version von «Kiosk» vergisst Florian Ast schliesslich auch seine Wurzeln nicht und würdigt damit seinen musikalischen Ziehvater Polo Hofer.
Mit seinem neuem Album läutet Florian Ast nach sieben Jahren musikalischer Retraite die nächste Ast-Aera ein. Endlich und von seinen ungezählten Fans sehnlich erwartet meldet sich der Multiinstrumentalist, Entertainer und weit über die Landesgrenzen hinaus erfolgreiche Songwriter zurück.
Seine grössten Hits wie «Daneli», «Grossvater», «Meitschi», «Sex», «Ängu», «Träne», aber auch viele Songs mit leiseren Tönen und besinnlicheren Texten machen ihn schon lange zu einer Musik-Legende in der Schweiz.

Wer es mit «Flöru» lieber rockiger mag, kommt auf «Ast A La Vista» mit «Jeans» voll auf seine Rechnung: Florian rockt wieder ab, wie zu seinen aller-rockigsten Zeiten.
«Meine Zugabe» meint Florian Ast bescheiden. Ein Album für eine Generation, welche noch mit Fernsehen, Büchern, den ersten Computern und dem Töffli aufgewachsen ist. Die Mädchen durften noch «Meitschi» sein und die «Giele» noch Lausbuben. Aber auch die aktuellen und zeitlosen Anliegen, wie Gegebenheiten oder Probleme der modernen Patchworkfamilie zum Beispiel, lässt Ast nicht beiseite. Er spricht die sehr emotionalen Seiten und Momente eines Mannes an, wenn er im Song «Chline Ängu» aus der Sicht eines Kindes singt. Vergisst aber dabei nie, dass auch die Frau in der heutigen Zeit ihren berechtigten Stellenwert haben muss. «Ich bin hundertprozentig für die Gleichberechtigung der Geschlechter. Aber dies darf nicht zu einem Vorteil für eine Partei werden. Gleichberechtigt heisst: In erster Linie zählt für mich bei jeglichem Tun Qualität und Leistung – egal ob von einer Frau oder einem Mann erbracht.» So lautete Florian Ast’s Bekenntnis aber immer schon.
Für mich hat aber auch ein Song wie «Santa Monika» seinen Platz auf meinem neuen Album. Der «Bueb» und seine Vision sollen ebenfalls nicht verloren gehen. Und das Lied soll Emotionen vermitteln. Jedoch nicht billig oder auf anrüchige Weise.» Im Lied «Rosegarte» beweist Ast sein musikalisches Können und seine Treffsicherheit im Songwriting wiederum mit speziellem Charakter: Eine Geschichte, welche mit viel Selbstironie ins Herz trifft. Auch das Lied «20gixi» schliesst sich diesen Geschichten an und zeigt Florian sehr nachdenklich und mitten aus dem Leben. Einfach ein Typ, der sehr viel erleben durfte, oder erfahren musste – und der auch die Dinge, welche sich vielleicht nicht immer in seinem Sinne ergeben hatten, zu akzeptieren gelernt hat.
Florian Ast ist aber auch zurück mit seiner ihm ureigenen und unverkennbaren lebensbejahenden Art.