Max Lässer & das Überlandorchester

Lüpfige Ländler, stampfende Polkas und viel Platz für musikalische Ausflüge: Der Schweizer Gitarrist Max Lässer und das Überlandorchester fahren wieder „Überland“ und widmen sich der Musik des Alpenraumes: eng und weit, knorzig und luftig – ganz wie die Landschaft, in der sie entsteht. Bereichert vom Schwyzerörgeli-Spieler Markus Flückiger, entsteht hier eine unerhörte Art von Schweizer Tanzmusik.

Mit dem Überlandorchester ist für Lässer ein Traum wahr geworden

Max Laesser Portrait

„Ich wollte schon immer mit Musikern in einer Langzeitband spielen. Wir sind mittlerweile so gut aufeinander eingespielt, dass jeder genau weiss, was der andere will. Wir können vier bis fünf Stunden an einem Abend spielen und unser Programm in jedem Konzert variieren. Es entsteht ein Flow, wie das manchmal bei englischen oder amerikanischen Bands geschieht, die jeden Abend auftreten.“

Dienstag, 18. September 2018

19.30 Uhr

Saal zum Doktorhaus, Wallisellen

Ticketpreise in CHF

Kinder/Jugendliche bis 16 J.   10.00
Lehrlinge/Studenten   20.00
Erwachsene   30.00

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Höchste Virtuosität und ein Garant für Qualität

Neben Max Lässer spielen in der Standardformation des Überlandorchesters Markus Flückiger, der aktuell wohl einflussreichste und innovativste Spieler auf dem Schwyzerörgeli (diatonischen Akkordeon), Patrick Sommer am Kontrabass und Töbi Tobler am Hackbrett. Tobler macht mit seinem Hackbrett seit den Siebzigerjahren Klangreisen, ausgehend von der Appenzellermusik bis zu frei improvisierter Avantgarde und Jazz.

Neu mit uns unterwegs ist Marcel Lüscher an der Klarinette, ein virtuoser Musiker, der in verschieden Stilrichtungen zuhause ist.

Weltoffen und hoch traditionell

Wer das Überlandorchester live erlebt, spürt sie, diese Magie, die auf der Bühne entsteht. Schon bei einer einfachen Polka hört man: Da sitzen Männer auf der Bühne, die ihren musikalischen Horizont weit geöffnet halten. Markus Flückiger entlockt seinem Akkordeon höchst ungewöhnliche Klänge. Seine Eigenkompositionen verströmen eine faszinierende Mischung aus Melancholie und Virtuosität. Wo liegt die Wiege der Schweizer Volksmusik – in Osteuropa, Finnland, Argentinien oder doch eher im Muotathal? Töbi Tobler legt die Koordinaten mit seinen Hackbrettsoli anders. Seine Reise führt vom Appenzell in den Orient. Und wenn Max Lässer mit seinen Gitarren, Mandolinen und der Weissenborn Lap Steel auch noch karibische und südafrikanische Ingredienzen beimischt, wird klar: Hier geht es nicht nur um eine Spurenfindung und Erweiterung der musikalischen Sprache der Schweizer Volksmusik. Hier sind Künstler unterwegs, die ihre eigene alpine Musik schaffen.

S’Bärbeli live, Casino, Herisau 2007

Voralpeglüe – live, Kammgarn, Schaffhausen 2003

Ein wahrer Ohrenschmaus, diese „unerhörte“ Alpenmusik!

Lüpfige Ländler, stampfende Polkas, eine Fülle an Klangfarben und viel Platz für musikalische Ausflüge und Improvisationen.

Max Laesser und Ueberlandkapelle in Wallisellen

Max Lässer – Gitarren, Lap Steel, Mandoline

Markus Flückiger – Schwyzer Örgeli

Patrick Sommer – Bass

Marcel Lüscher – Clarinette, Bassclarinette

Töbi Tobler – Hackbrett